Wellensittich Forum
Wellensittich Archiv => Gesundheit => Thema gestartet von: kiss7791 am 24. Mai 2005, 11:41:00
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Mein kleiner Piepser ist krank.Gestern war ich bei meiner Vogelärztin und die sagte, wenn Toni diesmal von den Medikamenten nicht gesund wird ist es wahrscheinlich,dass er einen Tumor hat,da er in immer kürzeren Abständen die gleichen Krankheitssyndrome bekommt .Er muss dann eingeschläfert werden. :( Im Moment scheint es ihm aber durch medikamente besser zu gehen.
Könnt ihr mir vielleicht sagen was ich beitragen kann,dass er ganz schnell wieder gesund wird?
Jetzt schon mal DANKE!
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Wenn er wirklich einen Tumor hat, kannst du dagegen leider nicht viel tun!
Ist er denn mal geröngt worden um den Tumorverdacht zu bestätigen?
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Als er das letztmal diese syntome hatte(das war im Februar),wurde er geröngt.Damals meinten sie das sie keine Tumor feststellen können.Gestern allerdings hat sie nicht geröngt.
Vielleicht ist er im Moment noch zu klein(der Tumor)um ihn zu sehen . :nix:
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was sind das denn für symptome? und was wurde alles unternommen um rauszufinden, was es denn für eine krankheit sein könnte?
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naja,er ist aufgeplustert,schläft den ganzen Tag und frißt wenig.Außerdem ist er sehr anhänglich.Unser anderer Vogel Feli kümmert sich den ganzen tag um ihn,als ob er merken würde wie schlecht es Toni geht.Voll süß. :knutsch:
Wir waren mit ihm beim Arzt.
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...und der hat das mit dem eventuellem Tumor gesagt.
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Hat Klein-Piepsi Probleme beim Atmen bzw. wippt er dabei auffällig?
Gibt es Probleme beim Kotabsetzen?
Mein Bubi hatte ein Geschwür, diese Symptome traten plötzlich auf.
(Weiter erzähl ich nicht, will keine Panik verbreiten.)
Grüße Bienchen
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Schwerfälliges Atmen fällt mir nicht auf, aber beim Kotabsetzten hat er Probleme. :confused:
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wurde denn ein kropfabstrich gemacht und der kot untersucht?
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Das mit den Schwierigkeiten beim Kotabsetzen würd ich dem TA erzählen, evtl. muss dann noch mal geröngt werden. Das Geschwulst
kann auf den Darm drücken, sprich es ist schon gewachsen.
Tut mir leid, wenn ich so pessimistisch klinge, aber genauso hats bei meinem Vogel angefangen (als erstes Schwierigkeiten beim kacken, dann Atemprobleme) und ich sags jetzt einfach, es nahm kein gutes Ende. Eine Woche Vogeklinik, dann ein Tag Besserung und dann wieder dasselbe, ja und dann.....
Ich drück dir so viele Daumen und ich hoffe, dass die Medikamente doch helfen.
Liebe Grüße Bienchen
:(
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Hat alles nicht geholfen,hat gestern am 25.5.05 um 17:07 sich von der Welt verabschiedet.
kein Bauchtumor , sondern ein Lebertumor.
Die Tierärztin hat ihn eingeschläfert. :( :( :( :(
Ich habe ihn eben im Garten eingegraben.
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oh das tut mir leid..... :(
eigentlich hätte man doch ein tumor sehen müssen auf ein röngtenbild, oder? :confused:
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ach gott wie traurig. lass dich mal drücken.
sei gewiß, dass es deinem kleinen jetzt gut geht. er tobt jetzt mit den anderen im regebogenland.
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Hallo,es tut mir super leid für Dich,aber Quäle Dich jetzt nicht mit den Fragen,hätte,wenn und aber.Meinen Hansi hat man damals sofort in der Tierklinik geröncht und auch sofort operiert,doch auch das half nichts.Man hatte mir aber vor der OP schon ganz offen gesagt das die Chancen super gering sind.Möchte Dich jetzt nicht mit einzelheiten belasten,sondern Dir nur sagen,das der Tierarzt wahrscheinlich auch nach einer Röntgenaufnahme machtlos gewesen wäre.Liebe Grüße Sandra
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Auch von mir: herzliches Beileid!
Aber er is ja immer bei Dir, im Kopf und im Herz.
:troest:
Bienchen
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Ich bins noch mal:
Ich glaube wirklich, dass auch mit durch Röntgenbild bestätigten Tumor die Sache ein Leiden ohne Ende bedeutet hätte. Wie schon mal gepostet, hatte mein früherer Vogel eine Woche elend gelitten.
Vogelklinik, Narkose,punktieren,Narkose, Röntgen, Narkose,Punktieren. Er hatte es weggesteckt, war auch entlassen worden mit der Aussicht auf ein (noch) gutes Leben, aber mit der Aussicht auf Wiederkehr der Beschwerden.
Am nächsten Tag traten die Symptome wieder auf, schlimmer. Da war mir schon klar, dass das die letzte Fahrt sein muss, denn noch mal das ganze....die TÄ aus der Vogelklinik hat mir gleich eröffnet, dass JETZT eine Entscheidung gefällt werden muss. Und es kann nur eine geben: Die im Sinne des Vogels.
Ich weiss bis heute noch nicht, wie ich von der VKlinik nach hause gekommen bin.
Aber ich weiss, dass ich meinem Spatzi viel viel erspart habe.
Und er ist wirklich noch präsent, die ganze Familie spricht auch nach 2 Jahren noch von ihm. Das tröstet und heilt die menschlichen Wunden.
Sorry für die Länge, aber ich hab den Blues.
Bienchen